Bienen von Wespen unterscheiden
Bienen von Wespen zu unterscheiden ist auf den ersten Blick gar nicht so leicht, wie es scheint. Schwirren die Insekten an einem vorbei, ist man sich schnell unsicher.
Wie sehen Bienen aus?
Die westliche Honigbiene ist zwischen 12 und 15 Millimeter groß. Der vordere Körperteil ist behaart und wirkt sehr flauschig. Der Hinterleib ist braun-schwarz gefärbt. Das Erscheinungsbild der Biene ist deutlich massiger als das der Wespe.
Die Biene schwebt von einer Blüte zur nächsten, um ihren Nektar zu trinken. Die Menschen im Garten lässt sie dabei lieber in Ruhe. Der Grund dafür ist, dass Bienen nur einmal zustechen können. Der Stachel ist mit den inneren Organen der Biene verbunden und bleibt nach dem Stich in der menschlichen Haut stecken.
Wie sehen Wespen aus?
Auch den Körper der Wespe kennzeichnen Streifen. Diese sind schwarz-gelb. Der vorderer Körperteil ist bei der Wespe spärlich behaart und fast so glatt wie der Hinterleib.
Wespen können, im Gegensatz zu Bienen, mehrmals zustechen. Der Stachel bleibt dabei selten stecken.
Unterschiede Bienen und Wespen
Sitzen die Insekten still, kann man sie schnell voneinander unterscheiden. Im Gegensatz zu der schwarz-gelb gefärbten Wespe, trägt die Biene braun-schwarze Farben. Diese sind deutlich weniger intensiv als bei der Wespe.
Da der Stachel der Wespe öfters genutzt werden kann, wirken die Insekten auch deutlich frecher. Sie nähern sich ohne zu zögern der menschlichen Nähe, süßen Speisen und Softdrinks.
Welchen Nutzen haben sie?
Beide Insektenarten haben ihren Platz in unserem Ökosystem. Sowohl Bienen als auch Wespen helfen Jahr für Jahr bei der Bestäubung von Pflanzen, Bäumen und Blumen.
Im Gegensatz zu Bienen sind Wespen auch Fleischfresser. Sie regulieren dadurch das natürliche Gleichgewicht unter den Kleintieren.